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Amerikanische Profisport-Vereine können nicht absteigen, das ist bekannt. Durch das Franchise-System gibt es eine Garantie für den Verbleib in der Liga, der Startplatz hat ja schließlich auch Geld gekostet. Spielt die Mannschaft schlecht, wird das teilweise sogar noch belohnt, weil die Wahrscheinlichkeit auf einen hochklbumigen Draft-Pick deutlich höher liegt als bei Mannschaften mit Playoff-Ambitionen.
Und trotzdem, es kann auch amerikanische Fans hart treffen, wenn nicht sogar noch viel schlimmer. Nämlich dann, wenn eine Franchise verkauft oder umgesiedelt wird. Das Team ist dann weg, mit ihm auch die Geschichte, die Spieler und alle Titel. Hierzulande unvorstellbar. Klaffende Wunden sind im kollektiven Bewusstsein der US-Sportfans zurückgeblieben – und alle haben sie mit Los Angeles zu tun. Den Anfang machten 1957 die Dodgers, eine Traditionsmannschaft aus dem New Yorker Arbeiter-Stadtteil Brooklyn. Die Relocation sorgte damals für viel Aufsehen. Nur zwei Jahre zuvor war es endlich gelungen, den verhbumten Rivalen, die New York Yankees, zu schlagen und die World Series zu gewinnen. Noch heute werden in New York Fanartikel der ursprünglichen Dodgers verkauft. Nur wenig später, 1960, wurde sich die Stadt der Engel mit den Minneapolis Lakers über einen Standortwechsel einig. Der nun nicht mehr zutreffende Name wurde beibehalten. Bis zur ersten Meisterschaft musste man allerdings bis in die 70er Jahre hinein warten, als die erste große Zeit der Los Angeles Lakers begann, verknüpft mit Namen wie Jerry West und Wilt Chamberlain. Ganz anders die Situation im Football. Bis 1995 leistete sich die größte Stadt Kaliforniens sogar zwei Teams, die Rams und die Raiders. Danach hatte man gar keines mehr. Die Raiders gingen nach 13 Jahren zurück nach San Francisco, die Rams zogen nach St. Louis, um dort fünf Jahre später Sieger beim Super Bowl zu werden. Seit nun mehr als zehn Jahren ist L.A. ohne professionelle Football-Mannschaft. Setzen wir uns nun in einen Flieger und düsen 2000 km Richtung Osten. In Oklahoma City steigen wir aus und befinden uns ab sofort in einer NBA-Stadt. Die Seattle Supersonics, in Deutschland hauptsächlich durch Detlef Schrempf bekannt, wurden verkauft. Besitzer Howard Schultz gehört auch Starbucks und konnte sich mit der Stadt angeblich nicht über den Neubau einer Arena einigen. Dabei bekam die Mannschaft erst in den 90ern eine moderne Halle gebaut, weshalb die Gerüchte um andere Gründe wohl auch so viel Anklang finden. Den Namen (Super)Sonics, wie auch die Teamfarben Gelb und Grün, durfte Oklahoma City nicht übernehmen, die wurden für ein eventuell neues Team in Seattle reserviert. Ich bin kein so großer Fan von Vereinsnamen ohne richtige Pluralform. Neben den Thunder gibts davon schon die Heat, die Magic und die Jazz aus Utah. Das Logo hingegen ist klbume, Orange und Blau pbumen einfach zusammen, durch das Gelb wird es ein wenig aufgelockert, es soll ja nicht zu sehr an die Knicks aus New York erinnern. Mir fällt da noch ein, es gab doch sogar mal die Berlin Thunder. Hoffentlich nimmt es mit Oklahoma ein besseres Ende. Das Logo der Berliner gefiel mir sogar noch besser. |
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Posted On: 10/11/2008 11:57PM | View Aldo_Anything's Profile | # |